Auch 2018 liegt der Fokus auf Industrie 4.0
Verzahnung der Produktion mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik
In vielen Bereichen war Fecken-Kirfel im vergangenen Jahr innovativ und erfolgreich unterwegs. Neue Produktionsanlagen und effizientere Organisationsformen tragen zu schlankeren und damit wirtschaftlicheren Abläufen in Produktion und Service bei. Den eingeschlagenen Weg in Richtung Industrie 4.0 wird Fecken-Kirfel 2018 mit weiteren Investitionen, der Teilnahme an Forschungsprojekten und internationalen Fachmessen fortsetzen.
Mit der Einweihung einer hochmodernen Pulverbeschichtungsanlage im dazugehörigen Neubau hat Fecken-Kirfel im letzten Jahr in den Produktionsstandort Aachen investiert. Auf der Interzum Messe in Köln begeisterte die Live-Show unserer beiden „Bestseller“, dem horizontalen CNC Konturschneidezentrum C 67 und dem vertikalen CNC Konturschneidezentrum F 62, viele Kunden und Interessenten. Auch auf zahlreichen anderen Fachmessen im In- und Ausland war Fecken-Kirfel präsent. In der zweiten Jahreshälfte wurde das erste von zwei geplanten neuen Dreh- und Fräs-Systemen mit Roboterautomation in Betrieb genommen. Im After Sales Bereich hat der neu aufgestellte Service die Prozesse weiter optimiert. Eine zentrale Service Nummer erlaubt es den Mitarbeitern jetzt, die Anfragen zu priorisieren und sie für eine schnelle Bearbeitung dem jeweils richtigen Ansprechpartner zuzuordnen. Darüber hinaus setzte Fecken-Kirfel mit einem Vortrag auf der Europur auch inhaltliche Schwerpunkte zum Thema Industrie 4.0.
Start ins Jahr 2018 mit neuen Investitionen
Durch die Inbetriebnahme eines zweiten Dreh- und Fräs-Systems soll der im vergangenen Jahr begonnene Ausbau des Dreh- und Fräszentrums mit Roboterunterstützung abgeschlossen werden. Die beiden neuen Systeme sind nicht nur einfach zu bedienen. Die Roboterautomation beschleunigt die gesamte Produktion und führt zu mehr Effizienz. Mit dem Ziel der Effizienzsteigerung ist die Anschaffung eines weiteren Fahrständer Bohr- und Fräszentrums geplant.
Präsenz auf internationalen Fachmessen
Wie in den vergangenen Jahren wird Fecken-Kirfel mit innovativen Lösungen auf verschiedenen Fachmessen präsent sein. So zum Beispiel Mitte Mai erstmalig auf der IEX 2018 – Insulation Expo Europe in Köln und Ende Mai wieder auf der U-Tech in Maastricht. In Verbindung mit der Maastrichter Messe wird es ein Open House am Produktionsstandort in Aachen geben. Im Oktober wird das Unternehmen auf der Foam Expo in Hannover vertreten sein. In weiterer Vorausschau startet schon im laufenden Jahr die Vorbereitung auf die beiden großen Fachmessen Interzum in Köln und die K-Messe in Düsseldorf für 2019.
Abschluss der erfolgreichen Teilnahme am Forschungsprojekt MaxiMMI
Ganz im Zeichen von Industrie 4.0 steht auch die Ende 2017 abgeschlossene erfolgreiche Teilnahme am Forschungsprojekt MaxiMMI. Der Projektname steht für „Multimodale, aufgabenorientierte Bediensysteme zur flexiblen und nutzerzentrierten Mensch-Maschine-Interaktion an Produktionsmaschinen“. Konkret geht es um die Problematik der steigenden Bedien-Komplexität heutiger Produktionsmaschinen einerseits und die durch den demografischen Wandel bedingte zunehmende Heterogenität des Bedien- und Servicepersonals andererseits. Viele der Operateure haben heute einen internationalen Hintergrund. Andere sind alters- bzw. krankheitsbedingt körperlich eingeschränkt. Diesen Umständen begegnend wurden in dem Projekt Lösungen erarbeitet, die das Bedienen der Maschinen erleichtern. Die Teilnahme am Projekt war für Fecken-Kirfel erfolgreich: es wurde eine neue, einfacher zu bedienende Benutzeroberfläche für die CNC Maschine entwickelt, die in die nächste Steuerungsgeneration implementiert werden soll. Die Erkenntnisse sollen auch in die neue Generation der IPC Maschinen einfließen.
Fecken-Kirfel hat in dem Projekt erfolgreich mit der RWTH Aachen, mit Automatisierungsfirmen, wie Siemens und Procom, sowie mit Werkzeugmaschinenherstellern, wie Index und Chiron, zusammengearbeitet. Auch hier zeigt sich die Ausrichtung des Unternehmens auf die Verzahnung von Produktion und Informationstechnik. Das Bewusstsein der Verantwortung für die Folgen wird deutlich, die diese Entwicklung für die Mitarbeiter haben kann. Eine Verantwortung, der sich Fecken-Kirfel auch mit Blick auf eine erfolgreiche Zukunft stellt.